Jungheinrich präsentiert Neun-Tonnen-Schlepper

Pressemeldung der Firma Jungheinrich AG

Jungheinrich erweitert sein Schlepperprogramm. Auf der CeMAT 2014 stellt der Hamburger Intralogistikspezialist dem internationalen Fachpublikum erstmals Schlepper der Baureihe 5 mit Zugkräften von bis zu neun Tonnen vor.

Ergänzend zum bisherigen Schlepper vom Typ EZS 570 bringt das Hamburger Unternehmen im Frühjahr zwei neue Typen der Baureihe 5 auf den Markt: den EZS 580 und EZS 590. Sie sind in der Lage, Anhänger mit Lasten von 8.000 bzw. 9.000 Kilogramm zu ziehen.

Deutliche Energieeinsparung durch sehr hohen Wirkungsgrad

Die neuen Jungheinrich-Schlepper sind mit einem 48-Volt-Fahrmotor mit der aktuellen Generation der Drehstromtechnik ausgestattet. „Das sorgt für kräftige Beschleunigungen und hohe Endgeschwindigkeiten von bis zu 18 Kilometern in der Stunde“, erläutert Oliver Rosenthal, Produktmanager Schlepper bei Jungheinrich. Gleichzeitig ermöglicht eine effiziente Abstimmung zwischen Fahrmotor und Fahrsteuerung einen hohen Wirkungsgrad, sodass die Schlepper trotz hoher Lasten sehr sparsam mit der Energie umgehen.

Das Koppeln mehrerer Anhänger ermöglicht es, die Ladefläche beliebig zu variieren. Dies führt in der Praxis zu einem flexibleren und höheren Materialumschlag. Die Kupplung ist für den Fahrer selbst aus der Sitzposition gut einsehbar. Eine optional erhältliche, halbautomatische Fernentriegelung der Kupplung gewährleistet das Koppeln der Anhänger, ohne dass der Fahrer den Schlepper verlassen muss. Die Fahrzeuge der EZS-Baureihe sind mit unterschiedlichen Kupplungen ausrüstbar, sodass diese nahezu an jeden Anhängertyp anpassbar sind.

Die Schlepper der Baureihe 5 von Jungheinrich verfügen serienmäßig über eine elektrische Parkbremse. Diese aktiviert sich automatisch, sobald der Fahrer den Schlepper anhält. Beim Anfahren wird die Parkbremse automatisch wieder deaktiviert. Oliver Rosenthal: „Das erleichtert zum einen das Anfahren an Steigungen, zum Beispiel Rampen. Zum anderen sorgt die Parkbremse dafür, dass der Schlepper sicher steht und nicht vor- oder zurückrollen kann.“ Durch das generatorische Abbremsen wird zudem Energie zurück in die Batterie gespeist.

Individuelle Anpassungen an unterschiedliche Bedarfsfälle

Die serienmäßige Impulssteuerung Speed Control ermöglicht ein sicheres und wirtschaftliches Fahren mit den Jungheinrich-Schleppern. Die vorgegebene Geschwindigkeit kann so in jeder Fahrsituation beibehalten werden. Zusätzlich ermöglichen drei einstellbare Fahrprogramme individuelle Anpassungen an unterschiedliche Bedarfsfälle. Für das Fahren mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit – beispielsweise beim Wenden des Routenzugs oder bei begrenzten Platzverhältnissen – steht ein Schleichfahrttaster serienmäßig zur Verfügung.

Die neuen Schlepper vom Typ EZS 580 und 590 besitzen die gleichen ergonomischen Features wie der sich bereits erfolgreich im Markt befindliche EZS 570. Trittstufen im Rahmen sorgen für ein einfaches und sicheres Ein- und Aussteigen des Fahrers. Eine komfortable Sitzposition und die große Beinfreiheit im Innenraum und das nun noch komfortabler gefederte und auf die höhere Last abgestimmte Fahrwerk machen das Arbeiten mit dem Jungheinrich-Schlepper nicht nur leichter und sicherer, sondern auch schneller und effizienter.



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Dateianlagen:
    • Schlepper vom Typ EZS 580
Die Jungheinrich AG gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Seit 1953 stellt das Unternehmen mit Stammsitz in Hamburg seinen Kunden Produkte und Dienstleistungen „rund um den Stapler" zur Verfügung. Als produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Das Direktvertriebsnetz von Jungheinrich in Deutschland wird aus 17 regionalen Vertriebszentren und Niederlassungen gebildet. In 30 weiteren Ländern weltweit ist das Unternehmen mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten. Allein europaweit gibt es derzeit etwa 100 Standorte – von Norwegen bis zur Türkei, von Finnland bis nach Portugal. In vielen anderen Ländern, zum Beispiel im Nahen Osten, in Südafrika, Indien oder Australien, existiert ein dichtes Händlernetz. Jungheinrich bietet ein dichtes Kundendienstnetz: Hochqualifizierte, firmeneigene Kundendienst-Techniker gewährleisten die hohe Verfügbarkeit der Stapler. Über drei zentrale Ersatzteillager ist die In-Night-Versorgung mit Ersatzteilen, also die Lieferung der Teile in die Servicefahrzeuge noch während der Nacht gewährleistet – ab Norderstedt nach Nordeuropa, ab dem südbadischen Lahr nach Südeuropa, ab Bratislava (Slowakei) nach Mittel- und Osteuropa. Der asiatische Markt wird über ein weiteres zentrales Ersatzteillager in Shanghai versorgt. Jungheinrich hat in den vergangenen Jahren sein Geschäftsfeld Logistiksysteme deutlich ausgebaut. Den Fokus legt das Unternehmen dabei auf maßgeschneiderte Lösungen, seien es manuelle Lagersysteme mit Warehouse Management System und Datenfunk, vollautomatische Lagersysteme mit Regalbediengeräten und Fördertechnik oder eine Kombination aus beidem. Jungheinrich steht seinen Kunden von der ersten Beratung über Planung, Projektierung und Systemintegration bis zum Service im laufenden Betrieb zur Seite. Jungheinrich hat zwei Hauptproduktionsstätten in Deutschland: In Norderstedt – vor den Toren Hamburgs – werden Elektrohubwagen und Schubmaststapler produziert, im bayerischen Moosburg die Gegengewichtsstapler sowie die Schmalgangstapler und Systemtechnik. Ein weiteres Werk – für den Sonderbau und Kleinserien – steht in Lüneburg (südlich von Hamburg). In einem Montagewerk in Qingpu nahe Schanghai werden auf Basis von in Norderstedt vorgefertigten Komponenten Deichselgeräte für den chinesischen Markt endmontiert. Gebrauchtstapler werden in einem eigens dafür errichteten Werk bei Dresden für den Wiederverkauf aufgearbeitet. Handgabelhubwagen werden in einem Joint Venture mit dem chinesischen Partner Ningbo Ruyi hergestellt. In Landsberg bei Halle entsteht gerade ein neues Werk für Elektro-Niederhubwagen. Die Produktion wird dort Mitte 2009 anlaufen. Bis Ende 2009 soll die Fertigung dieser Fahrzeuge komplett von Norderstedt nach Landsberg verlagert werden. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2008 mit rund 10.800 Mitarbeitern einen Umsatz von über 2 Milliarden Euro. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.


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