Ganzheitliche Logistiklösungen von Jungheinrich

Pressemeldung der Firma Jungheinrich AG

Jungheinrich präsentiert vom 19. bis 23. Mai 2014 auf der CeMAT in Hannover seine Lösungskompetenz in der Intralogistik. Die Messebesucher finden auf dem Jungheinrich-Stand unter dem EXPO-Dach zahlreiche intelligente Lösungen rund um den Einsatz von Flurförderzeugen zur Effizienzsteigerung der Prozessabläufe im Lager. Hierzu zählen vor allem der Datenfunk, das Staplerleitsystem, das Logistik-Interface und das Lagerverwaltungssystem Jungheinrich WMS. Ein Highlight ist das Zusammenspiel von automatisierten Flurförderzeugen in komplexen Lägern. Jungheinrich widmet dem Thema Logistiksysteme als einziger Flurförderzeughersteller einen eigenen Ausstellungspavillon.

Der Hamburger Intralogistikspezialist zeigt den Fachbesuchern unter anderem live den Einsatz seines ETXa. Dabei handelt es sich um einen vollautomatischen „Man-Down“-Hochregalstapler. Zahlreiche für dieses Fahrzeug verfügbare Standard-Optionen sind auch im Automatikbetrieb einsetzbar. Zu diesen zählen beispielsweise der Onboard-Lader oder verschiedene Lastaufnahmemittel wie die Teleskop- oder Schwenkschubgabel.

Zusätzliche Komponenten wie Automatiksteuerrechner, Feinpositionssysteme, Kurvensteuerung und Zentrier- und Konturkontrolle für Ladeeinheiten ermöglichen die Vollautomatisierung dieses Fahrzeugs. Per WLAN-Technik kommuniziert der ETXa mit übergeordneten Leit- und Steuersystemen. Eine Induktivführung sorgt dabei für eine sichere und zuverlässige Fahrt des Vollautomaten im Lager.

Zusätzlich kann der ETXa von Jungheinrich durch ein einfaches Umschalten von einem vollautomatischen Einsatz in den manuellen oder semiautomatischen Modus gewechselt werden. Auch eine schrittweise Automatisierung eines bestehenden manuellen Fahrzeugs ist auf Wunsch realisierbar. Jungheinrich hat automatisierte Flurförderzeuge bereits seit Jahren bei Kunden in unterschiedlichen Branchen erfolgreich im Einsatz.

Automatische Lösung für standardisierte Transportaufgaben

Zu den automatischen Lösungen von Jungheinrich gehören auch die Auto Pallet Mover (APM). Der Hamburger Intralogistikspezialist zeigt auf der CeMAT 2014 den APM EKS 210a. Hierbei handelt es sich um ein im Lager selbstständig fahrendes Fahrerloses Transportsystem. Dieses kann Lasten von bis zu 1.500 Kilogramm transportieren und kommt speziell bei regelmäßigen Routineaufgaben und standardisierten Transportaufträgen zum Einsatz – beispielsweise vom Wareneingang oder von der Produktion zu einem Übergabeplatz oder in ein Regalsystem. Der Auto Pallet Mover kann einfach in das bestehende Lagerverwaltungssystem eingebunden werden und durch den Einsatz des Jungheinrich Logistik-Interface an alle überlagerten ERP-Systeme angebunden werden. Durch Reflektoren orientiert sich das Gerät per Lasernavigation millimetergenau im Lager. Der modulare Systemaufbau schafft dabei die Voraussetzungen für eine einfache und flexible Aufnahme weiterer Fahrzeuge.

Alles unter einem Dach

Jungheinrich hat sich bereits vor Jahren vom Flurförderzeughersteller zum produzierenden Dienstleister und Lösungsanbieter in der Intralogistik gewandelt und gehört heute nicht nur zu den erfahrensten, sondern auch zu den besten Adressen, wenn es um Logistiksysteme geht. Zu Beginn des Jahres 2014 hat der Hamburger Intralogistikspezialist die Jungheinrich Logistiksysteme GmbH gegründet und damit die Führung der bisherigen Bereiche „Logistiksysteme“ und „Lager- und Systemfahrzeuge“ unter einem Dach zusammengefasst. Die neue Gesellschaft hat ihren Sitz in Moosburg. „Mit diesem Schritt bündeln wir unsere Fachkompetenz im Logistiksystemgeschäft und können am Markt noch stärker als Komplettanbieter von Intralogistiklösungen auftreten“, so Richard Brandstetter, Sprecher der Geschäftsführung der Jungheinrich Logistiksysteme GmbH.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Jungheinrich AG
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg
Telefon: +49 (40) 6948-0
Telefax: +49 (40) 6948-1777
www.jungheinrich.de

Ansprechpartner:
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TL-M
+49 (8761) 80-360

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+49 (8761) 80-640

Georg Kellerer
+49 (8761) 80-360



Dateianlagen:
Die Jungheinrich AG gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Seit 1953 stellt das Unternehmen mit Stammsitz in Hamburg seinen Kunden Produkte und Dienstleistungen „rund um den Stapler" zur Verfügung. Als produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Das Direktvertriebsnetz von Jungheinrich in Deutschland wird aus 17 regionalen Vertriebszentren und Niederlassungen gebildet. In 30 weiteren Ländern weltweit ist das Unternehmen mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten. Allein europaweit gibt es derzeit etwa 100 Standorte – von Norwegen bis zur Türkei, von Finnland bis nach Portugal. In vielen anderen Ländern, zum Beispiel im Nahen Osten, in Südafrika, Indien oder Australien, existiert ein dichtes Händlernetz. Jungheinrich bietet ein dichtes Kundendienstnetz: Hochqualifizierte, firmeneigene Kundendienst-Techniker gewährleisten die hohe Verfügbarkeit der Stapler. Über drei zentrale Ersatzteillager ist die In-Night-Versorgung mit Ersatzteilen, also die Lieferung der Teile in die Servicefahrzeuge noch während der Nacht gewährleistet – ab Norderstedt nach Nordeuropa, ab dem südbadischen Lahr nach Südeuropa, ab Bratislava (Slowakei) nach Mittel- und Osteuropa. Der asiatische Markt wird über ein weiteres zentrales Ersatzteillager in Shanghai versorgt. Jungheinrich hat in den vergangenen Jahren sein Geschäftsfeld Logistiksysteme deutlich ausgebaut. Den Fokus legt das Unternehmen dabei auf maßgeschneiderte Lösungen, seien es manuelle Lagersysteme mit Warehouse Management System und Datenfunk, vollautomatische Lagersysteme mit Regalbediengeräten und Fördertechnik oder eine Kombination aus beidem. Jungheinrich steht seinen Kunden von der ersten Beratung über Planung, Projektierung und Systemintegration bis zum Service im laufenden Betrieb zur Seite. Jungheinrich hat zwei Hauptproduktionsstätten in Deutschland: In Norderstedt – vor den Toren Hamburgs – werden Elektrohubwagen und Schubmaststapler produziert, im bayerischen Moosburg die Gegengewichtsstapler sowie die Schmalgangstapler und Systemtechnik. Ein weiteres Werk – für den Sonderbau und Kleinserien – steht in Lüneburg (südlich von Hamburg). In einem Montagewerk in Qingpu nahe Schanghai werden auf Basis von in Norderstedt vorgefertigten Komponenten Deichselgeräte für den chinesischen Markt endmontiert. Gebrauchtstapler werden in einem eigens dafür errichteten Werk bei Dresden für den Wiederverkauf aufgearbeitet. Handgabelhubwagen werden in einem Joint Venture mit dem chinesischen Partner Ningbo Ruyi hergestellt. In Landsberg bei Halle entsteht gerade ein neues Werk für Elektro-Niederhubwagen. Die Produktion wird dort Mitte 2009 anlaufen. Bis Ende 2009 soll die Fertigung dieser Fahrzeuge komplett von Norderstedt nach Landsberg verlagert werden. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2008 mit rund 10.800 Mitarbeitern einen Umsatz von über 2 Milliarden Euro. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.


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