Line Walk zur Kosteneinsparung und Produktivitätssteigerung von C-Teilen im Bereich Zeichnungs- und Sonderteile

Immer einen Schritt voraus sein: Handeln auf Herstellerniveau

Pressemeldung der Firma Würth Industrie Service GmbH & Co. KG
Line Walk: Kosteneinsparung und Produktivitätssteigerung von C-Teilen im Bereich Zeichnungs- und Sonderteile


Zweifelsohne sind C-Teile wie Schrauben und Muttern für produzierende Unternehmen unerlässlich. Neben DIN- und Normteilen sind auch zunehmend individuelle Sonder- und Zeichnungsteile für unterschiedlichste Anforderungen gefragt. Diesem Anspruch wird die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG gerecht: Ob Drehen, Fräsen, Kaltumformen, Stanzen, Lasern, Kanten oder Biegen – der C-Teile-Partner bietet alles aus einer Hand. Aufgrund der großen Produktvielfalt ist die passende Auswahl hinsichtlich Menge, Qualität, Preis und Effizienz umso bedeutender. Genau hier setzt das Unternehmen mit der Professionalisierung des Line Walk an und bringt das Thema Kosteneinsparung und Produktivitätssteigerung von C-Teilen im Bereich Zeichnungs- und Sonderteile auf ein völlig neues Niveau.

Was der Line Walk leisten kann

Beim sogenannten Line Walk handelt es sich um eine systematische Montagebegehung durch die Expertinnen und Experten der Würth Industrie Service. Dabei steht das Produkt in all seinen Facetten im Vordergrund und wird nach den Aspekten Prozess, Qualität und Technik bewertet. So können Optimierungs-, sowie Rationalisierungspotenziale hinsichtlich des Produktportfolios, der Montageprozesse und Qualität erkannt werden, die unter anderem zu direkten oder auch indirekten Einsparungen von Herstell- und Beschaffungskosten führen. Der Line Walk der Würth Industrie Service ist für Serienproduktionen ab einem Einkaufsvolumen von circa 100.000 Euro im Bereich der Zeichnungs- und Sonderteile ausgelegt. Ein Blick in die Praxis zeigt: wird beispielsweise ein Drehteil durch ein wirtschaftlicheres Herstellverfahren ersetzt, lassen sich signifikante Einsparpotenziale von bis zu 60 Prozent realisieren. „Ein klassisches Drehteil beinhaltet einen hohen Zerspanungsanteil, was zu hohen Materialkosten führt. Auch das Verfahren erweist sich als zeitintensiv. Durch Alternativen, beispielsweise im Bereich der Umformtechnik, kann der Material- sowie Produktionsanteil wesentlich reduziert werden. Das spart nicht nur Zeit und Geld, sondern erweist sich zudem als immenser Produktivitätsgewinner.“, so Maximilian Rau, Fachspezialist Sonderteile bei Würth Industrie Service. Bei der Montagebegehung werden deshalb die verschiedenen seriellen Fertigungsschritte betrachtet und auf mögliche Standardisierungspotenziale der Montagekomponenten untersucht. „Die Verwendung von unterschiedlichsten Antriebsarten oder uneinheitlichen Oberflächensystemen sind der Klassiker.“, so Rau, der bereits mehrere Projekte federführend begleitet hat. In der Praxis stoßen die Expertinnen und Experten außerdem oftmals noch auf Sicherungselemente wie Federringe und -scheiben, deren Norm jedoch bereits vor Jahren aufgrund nachgewiesener Unwirksamkeit zurückgezogen wurde. Genau hier setzen die Fachspezialistinnen und Fachspezialisten an, indem die Anwendung nicht nur technisch beurteilt wird, sondern daran anknüpfend auch entsprechende Lösungsvorschläge aufgezeigt werden. Zur Realisierbarkeit eines Lösungsansatzes aus technischer Sicht erfolgt die Abstimmung auf direktem Wege mit dem Kunden und den Herstellern. So kann unverzüglich geprüft werden, ob eine Anpassung an das neue Herstellverfahren vorgenommen werden muss. Um dabei stets dem gewohnten Würth-Qualitätsstandard gerecht zu werden, arbeitet die Würth Industrie Service ausschließlich mit zertifizierten Lieferanten. „Innerhalb unseres globalen und auditierten Lieferantennetzwerks sorgen wir gemeinsam mit unseren freigegebenen Lieferanten und Partnern weltweit für die Einhaltung unserer Qualitäts- und Umweltstandards.“, so Rau. Zusätzlich ist der C-Teile-Partner dazu imstande, kundenindividuelle Sonder- und Zeichnungsteile im eigenen akkreditierten Prüflabor für die unterschiedlichsten Anforderungen zu prüfen. Zusammengefasst sind die Ziele des Line Walk somit auf eine Einsparung auf Produkt- und Prozessebene bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung gerichtet.

Schritt für Schritt zum perfektionierten Line Walk

Wie sieht der Line Walk der Würth Industrie Service konkret in der Praxis aus? Im ersten Schritt werden sowohl der Projektumfang als auch das Projektteam gemeinsam mit dem Kunden definiert. Basierend auf den unterschiedlichsten Kundenanforderungen werden in diesem Zuge erfahrene Fachspezialistinnen und Fachspezialisten aus den Bereichen Einkauf, Technik und Qualitätssicherung eingebunden. Im Rahmen des Line Walk begehen die Expertinnen und Experten der Würth Industrie Service gemeinsam mit dem Kunden die einzelnen Produktionslinien und Montagearbeitsplätze. Indem Schritt für Schritt notiert wird, welche Produkte und Anwendungen konkret im Einsatz sind, kann die Ist-Situation festgehalten und mögliche Lösungsansätze bereits vor Ort besprochen werden. Im nächsten Schritt erstellen die Spezialistinnen und Spezialisten des C-Teile-Experten anhand der Analyse verschiedene Lösungsvorschläge. Die Dokumentation der Optimierungs- sowie Einsparpotenziale erfolgt in Form eines Cost-Saving-Reports. Dabei werden mögliche Kosteneinsparungen den benötigten Investitionen gegenübergestellt. Abschließend findet eine Vorstellung der Ergebnisse statt, woran anknüpfend die Planung gemeinsamer Umsetzungsschritte zur Artikelumstellung erfolgt.

Kundenspezifische Zeichnungsteile in automatisierten Systemen

Das Leistungsspektrum der Würth Industrie Service im Bereich Zeichnungs- und Sonderteile geht weit über die Montagebegehung im Rahmen des Line Walk hinaus. So unterstützen die Expertinnen und Experten von der Idee bis zur Serienfertigung, begleiten die Erstbemusterungsphase und bringen die Serie über modernste Versorgungssystemen genau dorthin, wo sie gebraucht wird. Dank ganzheitlicher Versorgungskonzepte wie RFID-Kanban können auch Sonder- und Zeichnungsteile in eine Beschaffungslösung mit automatisiertem Bestellprozess, nachvollziehbarer Verbrauchsmessung und Ausgleich von schwankenden Bedarfen gebracht werden. Das spart nicht nur jede Menge Zeit, sondern reduziert auch Prozess- und Logistikkosten.

Mehr unter www.wuerth-industrie.com/sonderteile



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Dateianlagen:
    • Line Walk: Kosteneinsparung und Produktivitätssteigerung von C-Teilen im Bereich Zeichnungs- und Sonderteile
    • Neben DIN- und Normteilen: individuelle Sonder- und Zeichnungsteile für unterschiedlichste Anforderungen
Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG ist als eigenständiges Tochterunternehmen innerhalb der Würth-Gruppe für die Belieferung von produzierenden Industriekunden mit modular aufgebauten C-Teile-Management-Lösungen verantwortlich und am Standort Bad Mergentheim mit über 1.700 Mitarbeitern tätig. Das ehemalige Gelände der Deutschordenskaserne bietet dabei ausreichend Raum für weitere Expansion. Seit der Unterzeichnung des Kaufvertrages wurden über 392 Millionen Euro investiert. Kundenindividuelle C-Teile-Lösungen Unter der Marke „CPS® – C-Produkt-Service“ bietet die Würth Industrie Service den Kunden individuell zugeschnittene, logistische Beschaffungs- und Dienstleistungsmodule wie scannerunterstützte Regalsysteme, elektronische Bestellsysteme, vollautomatisierte Kanban-Systeme und innovative Technologien wie RFID-Lösungen im Bereich Produktionsmaterial und das Automatensystem ORSY®mat für MRO-Bedarfe. Dabei erfolgt die Belieferung der Kunden direkt an die Fertigungslinie in die Produktion. Industriespezifisches Sortiment Ein spezialisiertes Sortiment aus mehr als 1.100.000 Artikeln bildet die Basis für die professionelle industrielle C-Teile-Abwicklung: Neben DIN- und Normteilen sowie Verbindungs- und Befestigungselementen umfasst das Produktspektrum auch auf die Kundenanforderungen zugeschnittene Sonder- und Zeichnungsteile sowie Hilfs- und Betriebsstoffe wie persönliche Schutzausrüstung, chemisch-technische Produkte sowie Werkzeuge und vieles mehr.


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